Am 27. Jänner wurden wir um 17:54 zu einem Brandverdacht in die Gustav Mahler-Straße gerufen. Das Stiegenhaus und der Keller waren bereits verraucht. Die Bewohner des Wohnhauses verließen selbstständig, noch vor Eintreffen der Feuerwehr, das Gebäude.
Der erste Trupp rüstete sich sofort mit schwerem Atemschutz aus und erkundete, mit Hilfe der Wärmebildkamera, das Gebäude. Es war eine Rauchentwicklung aus dem Keller festzustellen. Die Einsatzkräfte entlüfteten den Raum und maßen den Abgaswert. Da keine weiteren Schadstoffe in der Luft feststellbar und auch keine weitere Brandentwicklung erkennbar war, kontaktierten die Feuerwehrmänner einen Elektrotechniker, welcher dieses noch einmal überprüfen sollte.
Nach etwa einer Stunde konnten die Einsatzkräfte den Einsatzort verlassen und wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
