Unser Vorausfahrzeug ist jetzt mit dem hochmodernen Löschsystem RFC CUTTEX von Rosenbauer ausgestattet. Dieses innovative Höchstdrucklöschsystem kombiniert die Funktionen des Wasserstrahlschneidens und Löschen in einem einzigen Verfahren und setzt damit neue Maßstäbe in der Brandbekämpfung.
Das RFC CUTTEX wurde speziell entwickelt, um Brände mit geringer Brandlast – wie Containerbrände, Fahrzeugbrände oder Brände in schwer zugänglichen Silos – sicher und effektiv zu bekämpfen. Ein großer Vorteil ist, dass durch den Einsatz dieses Systems kein großflächiger Zugang zum Brandherd geschaffen werden muss. Stattdessen kann der Brand durch präzise gesetzte Einschnitte in Materialien wie Holz, Metall, Ziegel oder Beton erreicht werden. Durch diese Einschnitte wird anschließend ein feiner Wassernebel gezielt in das brennende Objekt geleitet.
Das RFC CUTTEX überzeugt nicht nur bei Innenbränden – es kann auch als Höchstdrucklöschsystem bei Außenbränden eingesetzt werden und bietet damit vielseitige Einsatzmöglichkeiten für unsere Feuerwehr.
Vorteile des Systems:
Dank der Fähigkeit des RFC CUTTEX, direkt und sicher zum Brandherd vorzudringen, entfällt die aufwendige und oft riskante Schaffung eines großflächigen Zugangs. Dies spart wertvolle Zeit, reduziert die Komplexität der Brandbekämpfung und minimiert das Verletzungsrisiko für die Einsatzkräfte. Ein weiterer Pluspunkt: Die Einsatzkräfte sind deutlich weniger der Gefahr von Kontamination durch Rußpartikel ausgesetzt, was potenzielle Langzeitschäden reduziert und die Gesundheit nachhaltig schützt.
Das System ermöglicht es außerdem, auch schwer erreichbare Brände in verwinkelten und langgezogenen Bereichen effektiv zu bekämpfen – Bereiche, die mit herkömmlichen Löschtechniken oft nur schwer erreichbar sind.
Unsere Kameraden werden seit letzter Woche intensiv auf das neue System geschult, um es optimal und sicher einsetzen zu können. Mit dem RFC CUTTEX sind wir nun besser denn je auf unsere Einsätze vorbereitet und können die Sicherheit unserer Einsatzkräfte weiter steigern.
