Das Jahr 2024 wird als das einsatzreichste Jahr in die Geschichte der Feuerwehr Strasshof eingehen. Unsere engagierten Einsatzkräfte wurden sage und schreibe 384-mal alarmiert, um in verschiedensten Notsituationen Hilfe zu leisten.
Insgesamt 2.824 Mitglieder leisteten beeindruckende 3.540 ehrenamtliche Einsatzstunden
2023 wurden im Vergleich dazu zu 301 Einsätzen gerufen, was einen deutlichen Zuwachs an Einsatzzahlen in sämtlichen Bereichen bedeutet.
Die hohe Zahl an Einsätzen kann nicht allein auf die zahlreichen Unwettereinsätze im September zurückgeführt werden, auch wenn diese eine erhebliche Belastung darstellten.
Der Großteil der Alarmierungen betraf technische Hilfeleistungen, wie etwa bei Verkehrsunfällen oder Fahrzeugbergungen.
Besonders auffällig war der deutliche Anstieg an Brandeinsätzen, die weit über dem Durchschnitt lagen. Diese Einsätze stellten uns vor außergewöhnliche Herausforderungen und verlangten unseren Einsatzkräften sehr viel ab.
77 % der Einsätze entfallen auf 254 Technische Einsätze.
Während Einsätze nach Verkehrsunfällen den größten Anteil bilden, mussten im vergangenen Jahr auch eine Vielzahl an Unwettereinsätzen bewältigt werden.
11% der Einsatztätigkeit entfielen auf 42 Brandeinsätze und 3% 11 Ausrückungen in Folge von Fehl- bzw. Täuschungsalarmen.
Bei 3% der Tätigkeiten im Berichtsjahr 2024 wurde der Brandschutz bei 12 Veranstaltungen in Form von Brandsicherheitswachen sichergestellt.
6 % der Einsatztätigkeiten bilden 24 Schadstoffeinsätze, bei denen es sich vorwiegend um Binden von ausgelaufenen Treibstoffen und Betriebsmitteln handelt.
Insgesamt wurden 12 Menschen sowie 9 Tiere im vergangenen Einsatzjahr befreit oder gerettet.
Abseits der Einsatztätigkeiten wurden 61 Übungen mit in Summe 529 Übungsteilnehmern bei 1615 Übungsstunden abgehalten, um die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Strasshof zu erhalten.
Ebenso dem Erhalt der Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Strasshof diente die Leistungen von 954 Tätigkeiten bei 12719 Tätigkeitsstunden in den Sachgebieten der Fachchargen, der Verwaltung und des Feuerwehrkommandos.
Gesamt betrachtet wendeten 6860 Mitglieder (je Ereignis gezählt) bei 1398 Ereignissen 17874 Stunden ehrenamtlich auf.