
SB Erik Baumann
Sachbearbeiter Feuerwehrmedizinischer Dienst
Der Feuerwehrmedizinische Dienst (kurz: FMD) ist ein Sonderdienst in der Freiwilligen Feuerwehr Strasshof.
Primär ist der Feuerwehrmedizinische Dienst, in Zusammenarbeit mit dem Feuerwehrärztin Dr. Sonja Ripper, für die Erste-Hilfe-Ausbildung und die allgemeine Tauglichkeitsuntersuchungen der Feuerwehrmitglieder, insbesondere die wiederkehrende Atemschutztauglichkeitsuntersuchung, verantwortlich.
Der FMD wartet und überprüft die Erste-Hilfe-Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr Strasshof und kümmert sich laufend um deren Verbesserung.
Alle Impfdaten sind in der Datenbank des FMD erfasst und bei Ablauf des Impfschutzes wird eine entsprechende Impferinnerung an das jeweilige Feuerwehrmitglied weitergeleitet.
ERSTE HILFE
Zu den Aufgaben der Feuerwehr Strasshof zählt nicht nur das Löschen von Bränden oder das Bewältigen von technischen Einsätzen, sondern auch das Ergreifen von Erster-Hilfe Maßnahmen nach einem Unfall. In manchen Fällen ist die Feuerwehr vor dem Eintreffen der Rettung am Einsatzort. Für solche Situationen muss die Mannschaft bestens geschult sein. Nicht nur der Umgang mit unserer Ausrüstung spielt eine wichtige Rolle, sondern auch die gute Zusammenarbeit mit der Rettungsmannschaft, die den Verletzten in weiterer Folge übernimmt. Vor allem bei Brandsicherheitswachen ist es wichtig bei Notfällen so rasch als möglich zu reagieren.
Jeder kann zum Ersthelfer werden - auch Sie. Darum ist es wichtig einen Erste-Hilfe Kurs zu besuchen, um bei Notfällen schnellst möglich und richtig reagieren zu können.
Informationen zu Erste-Hilfe Kursen finden Sie auf der Homepage des Roten Kreuzes, Dienststelle Gänserndorf.
SELBSTSCHUTZ
Neben dem Schutz der Verletzten, ist der Selbstschutz ein ganz wichtiger Punkt. Denn nur wenn das Wohl der Mannschaft aufrechterhalten bleibt, ist ein reibungsloses Arbeiten möglich. Die Einsatzkräfte sind im Einsatz einer hohen körperlichen Belastung ausgesetzt. Darum ist es auch eine Aufgabe des Sanitätsdiensts, in Zusammenarbeit mit anderen Sachgebieten wie dem Atemschutz oder dem Zeugmeisterdienst, die Florianijünger während und nach jedem Einsatz zu betreuen. Dazu zählt zum Beispiel das Bereitstellen von Getränken oder Hygieneartikel wie Seife und Handtücher, die in jedem Einsatzfahrzeug vorhanden sind. Vor allem nach einem Atemschutzeinsatz wird darauf geachtet, dass die eingesetzten Atemschutzträger ausreichend versorgt werden. Auch Einmalhandschuhe die für jedes Mitglied bereitgestellt werden, sind vor allem bei Kontakt mit verletzten Personen ein wesentlicher Schutzfaktor.
AUSRÜSTUNG
Zu unserem Equipment zählen zum Beispiel:
Hilfsmittel wie die Vakuummatratze oder die Schaufeltrage,
ein Defibrillator und Erste Hilfe Material wie Verbände.